An der Stahlkonstruktion, welche das gesamte Stadionoval einhüllt, haben am vergangenen Donnerstag die Arbeiten an der Vorhangfassade begonnen. Hier wird nun die Stahlkonstruktion mit Blechen verblendet, so dass damit auch das finale äußere Erscheinungsbild des neuen Heinz-Steyer-Stadions Stück für Stück entsteht.
Am Donnerstag begannen die Arbeiten am östlichen Ende der Südtribüne, mussten aufgrund von starken Winden aber abgebrochen werden. Die Bleche, welche mittels Autokran platziert werden, waren im starken Wind nicht handelbar. In den nächsten Tagen werden diese Arbeiten aber Fahrt aufnehmen und sich dann entgegen des Uhrzeigersinns einmal rund ums Stadion ziehen. Unter Umständen wird ein zweiter Arbeitskonvoi am westlichen Ende der Südtribüne beginnen und sich beide Teams dann zueinander hin bewegen.
Der umlaufende Fassadenrahmen hat eine geschwungene Form, welche im Bereich der Südtribüne am höchsten ist und in den Kurvenbereichen kleiner wird. Diese Fassade markiert zugleich die Trennung zwischen Stadioninnenbereich und -außenbereich. Die Fassadenumrahmung sorgt zudem für eine gestalterische Einbindung der bestehenden Nordtribüne, welche bereits im Mai 2017 fertiggestellt wurde. Damals gab es noch kein Konzept für das restliche Stadionareal. Hinter dem Fassadenband sitzen in Richtung Stadion-Infield die LED-Lichtstrahler für Flutlicht-Veranstaltungen.
Das visuelle Planbild zum Stadiondesign:
