Grundsteinlegung zum Baubeginn am Heinz-Steyer-Stadion

Grundsteinlegung für neues Stadion im Ostragehege

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Am heutigen Nachmittag fand die offizielle Grundsteinlegung zum Neubau des Heinz-Steyer-Stadions statt. Dazu hatte die Stadt Dresden geladen. Im Rahmen der Veranstaltung im Stadion erfolgte ein symbolischer erster Bagger-Abrisshub auf dem Vorderteil der historischen Steintribüne. Die Abrissarbeiten hatten ja aber bereits an diversen Stellen rund ums Stadion begonnen.

Die Baufläche wird nun für etwa zwei Jahre durch die BAM Deutschland AG, die seit September zur Zech Group gehört, bearbeitet. Das Ziel für die Fertigstellung ist der Herbst 2023.

„Unsere Heimat ist das Ostragehege! Mit dem Start des Stadionumbaus beschreiten wir nicht nur symbolisch den Weg in eine gute Zukunft. In der Abteilung wird seit Jahren engagiert im hier und jetzt gearbeitet. Wir sind ein ambitionierter Breitensportverein mit einer bewegten Vergangenheit, aber vor allem mit einer Zukunft, für die viele ehrenamtlich anpacken. Exemplarisch dafür steht unsere Männermannschaft mit einem ehrgeizigen Trainerteam und jungen, hungrigen Kickern, die im Steyer-Stadion für Furore sorgen und im Landespokal höherklassige Gegner besiegt haben, nun zum zweiten Mal in Folge das Achtelfinale erreicht haben und auf Chemie Leipzig treffen. Das neue Stadion nehmen wir als Ansporn, sportlich noch weiter voranzukommen!”, so äußert sich Marcus Zillich, der Abteilungsleiter Fußball des Dresdner SC 1898, zum Spatenstich.

Der Nachwuchsleiter der Abteilung Fußball des DSC 1898, Benjamin Kümmig, ergänzt: „Der DSC ist ein Verein mit einem jungen, engagierten 30-köpfigen Trainerstab, mit modernem Ausbildungsfußball, mit vielen Spielern im Herrenbereich, die bei uns das Kicken gelernt haben. Dass einige unserer über 300 Kinder und Jugendlichen irgendwann mal im großen, neuen Stadion vor Fans spielen können, ist sicherlich ein weiteres Puzzleteil in der Vereinsentwicklung.“

Einen achtminütigen Film-Beitrag zum Spatenstich mit Interviews mit dem Architekten Carsten Otto sowie Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert gibt es bei Sachsen Fernsehen.